Volksbühne Berlin
Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz ist ein Theater in Berlin-Mitte. Die Bühne entstand 1890 während einer Gründungsversammlung des Vereins Freie Volksbühne. Das heutige Theater befindet sich am Rosa-Luxemburg-Platz im Ortsteil Mitte, es wurde 1913–1914 aus Spenden der Mitglieder errichtet und bestand bis zum 17. Mai 1933 unter dem Namen Volksbühne Theater am Bülowplatz. Nach dem Krieg war das Gebäude schwer beschädigt und wurde erst 1954 wieder eröffnet.
Nach dem Mauerfall übernahm es Frank Castorf als Intendant, seine Amtszeit endete 2017. Sein Nachfolger Chris Dercon trat im April 2018 zurück, danach wurde das Haus interimistisch von Klaus Dörr geleitet. Von 2018 bis 2021 wurde sie offiziell Volksbühne Berlin genannt. Seit der Intendanz von René Pollesch ab der Spielzeit 2021/22 trägt sie wieder den vorherigen Namen. Der ursprüngliche Zuschauerraum hatte drei Ränge mit 1968 Plätzen. In den 1960er Jahren wurde ihre Zahl auf die heutigen 800 Plätze verringert.
Von dem Verein Freie Volksbühne spaltete sich 1892 vorübergehend die Neue Freie Volksbühne ab, die durch den starken Zuwachs ab 1902 genug Mittel erhielt, sich auch ein eigenes Gebäude zu errichten.
Später wurde ein gemeinsames Haus der wiedervereinten Freien Volksbühne und der Neuen Freien Volksbühne erbaut. Durch Spenden der Mitglieder, sogenannte „Arbeitergroschen“, konnten beträchtliche Summen aufgewendet werden, um mit dem Bau eines Theaters zu beginnen. Von 1913 bis 1914 wurde es nach Plänen des Architekten Oskar Kaufmann im Scheunenviertel am damaligen Bülowplatz unweit des 1891 abgerissenen Victoria-Theaters errichtet. Als erstes Theater Berlins präsentierte es sich im Stil der Moderne und war für etwa 2000 Personen ausgelegt. Die Eröffnung erfolgte am 30. Dezember 1914. Der zweite Intendant der Volksbühne am Bülowplatz, der heute Rosa-Luxemburg-Platz heißt, war von 1915 bis 1918 Max Reinhardt. Sein Nach-Nachfolger Fritz Holl engagierte den Theaterreformer Erwin Piscator, der mit seinen Arbeiten als Oberspielleiter der Volksbühne von 1924 bis 1927 zum Begründer des politischen Theaters wurde. So setzte Piscator Satireabende, Sprechchorwerke und politische Revuen im Auftrag der KPD in Szene, in denen er erstmals den Einsatz filmischer Mittel erprobte.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurden zwei Spieleinrichtungen, das Theater am Horst-Wessel-Platz und das Theater in der Saarlandstraße unter dem Namen Volksbühne zusammengefasst.
Nach schweren Kriegszerstörungen und einer Zwischennutzung der Fläche vor dem Gebäude als Platz für die Berliner Trümmerbahn begann der Wiederaufbau des Hauses. Dazu wurde 1948 ein Wettbewerb organisiert, nach dem vorerst moderne Formen verwendet wurden, wie sie die seitlichen Anbauten dokumentieren. Bis zur Fertigstellung wurde zwischen 1947 und 1953 durch das Ensemble der Volksbühne, unter der Intendanz von Heinz Wolfgang Litten und Fritz Wisten, das Theater am Schiffbauerdamm und der Prater im Stadtbezirk Berlin-Prenzlauer Berg bespielt. Der Wiederaufbau von 1952 bis 1954 nach einem Entwurf von Hans Richter hatte zum Ziel, „[…] unter weitgehender Benutzung des alten Mauerbestandes ein neues Theater zu bauen.“ Die Wiederherstellung der Umfassungsmauern mit der monumental geschwungenen Hauptfront mit sechs Muschelkalksäulen verzichtete auf den bildkünstlerischen Schmuck von Franz Metzner, behielt aber die äußere Form bei. Anstelle der Kupferhaube und des Dachtambours wurden Flachdächer errichtet, somit erhielt das Bühnenhaus einen geraden Abschluss. Durch die Begradigung der elegant schwingenden Linien der Dachlandschaft erhielt der Baukörper eine wuchtigere stadträumliche Wirkung.
Die Volksbühne wurde am 21. April 1954 mit Schillers Wilhelm Tell in der Regie von Fritz Wisten wiedereröffnet. Bis zur erneuten Umbenennung im Jahre 1979 in den heutigen Namen hieß die Spielstätte Volksbühne am Luxemburgplatz gemäß dem von 1947 bis 1969 Luxemburgplatz genannten Platz im Scheunenviertel. Von 1974 bis 1977 prägte Benno Besson als Künstlerischer Oberleiter und Intendant das Erscheinungsbild der Volksbühne. Im Herbst 1989 beteiligten sich Schauspieler und Studenten der Volksbühne aktiv an den Massen-Protesten in der DDR, wie an der Berliner Großdemonstration am 4. November 1989, die zur friedlichen Revolution und zum Fall der Mauer führten.
Unter dem neunzehnten Intendanten Frank Castorf sorgte das Theater seit 1992 immer wieder für Schlagzeilen. Neben Castorf entwickelten hier Regisseure wie Christoph Marthaler, Christoph Schlingensief, Dimiter Gotscheff und René Pollesch einige ihrer Inszenierungen. Das Ensemble war berühmt für seine Schauspieler wie Henry Hübchen, Ralf Dittrich, Sophie Rois, Corinna Harfouch, Birgit Minichmayr, Kathrin Angerer, Astrid Meyerfeldt, Bernhard Schütz, Herbert Fritsch, Martin Wuttke, Alexander Scheer, Ursula Karusseit und Klaus Mertens, von denen die meisten die Bühne inzwischen wieder verlassen haben. Seit 1992 nutzt die Volksbühne eine weitere Spielstätte im Altberliner Prater in der Kastanienallee im Stadtteil Prenzlauer Berg. Hier öffnet sich das Theater der Performance-Szene und gibt neben René Pollesch Gruppen wie Gob Squad, Forced Entertainment, She She Pop und SIGNA die Möglichkeit, ihre Arbeiten zu zeigen. Darüber hinaus existiert seit 1993 das Jugendtheater der Volksbühne P14.
1993 proklamierte der NSK-Staat der Neuen Slowenische Kunst im Rahmen der Veranstaltung „NSK Staat Berlin“ vom 8. bis 10. Oktober 1993 das Gebäude der Volksbühne mit zwei Konzerten von Laibach temporär als „Staatsgebiet“. In der Volksbühne an der Wand hängt seitdem eine Plakette, die daran erinnert.
2000 wurde Endstation Amerika als beste deutschsprachige Aufführung und beste Ausstattung für den Nestroy-Theaterpreis nominiert. 2003 gewannen Bert Neumann und Jan Speckenbach für Forever Young den Nestroy-Theaterpreis für die beste Ausstattung. 2006 erhielt Katrin Brack den Faust-Theaterpreis für das Bühnenbild nur aus Theaternebel in der Inszenierung Iwanow von Dimiter Gotscheff.
Von März bis Oktober 2009 wurde das Haus saniert und war geschlossen. Neben dem Austausch der über fünfzig Jahre alten Bühnentechnik wurden der Zuschauerraum, die Verwaltungsbüros und der Brandschutz erneuert. Das Ensemble nutzte derweil den Prater in Prenzlauer Berg. Von Mai bis August 2009 gab es außerdem Freilichtbühnen-Vorführungen auf dem Vorplatz der Volksbühne in einem provisorisch errichteten Amphitheater. Am 11. November 2009 wurde das Große Haus der Volksbühne schließlich wiedereröffnet. 2009 bezuschusste das Land Berlin jede Karte der Volksbühne im Schnitt mit 184 Euro; im Jahr darauf erhielt die Volksbühne mit 141 Euro pro Karte immer noch die höchsten Subventionen unter den Sprechtheatern.
Herbert Fritsch inszenierte seit 2011 kontinuierlich an der Volksbühne. Fünf seiner Inszenierungen wurden zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Frank Castorf, René Pollesch, Christoph Marthaler und Herbert Fritsch prägten die letzten Jahre von Castorf Volksbühne künstlerisch. Dessen Vertrag wurde vom Berliner Senat in der Sitzung vom 31. März 2015 um ein Jahr verlängert und lief bis Sommer 2017. In den Jahren 2016 und 2017 kürten Theaterkritiker die Volksbühne zum deutschsprachigen Theater des Jahres. 2014 zählte die Volksbühne rund 143.000 zahlende Besucher, was einer Auslastung von 71 % entsprach. Im Intendantenbüro von Castorf hing ein Porträt von Josef Stalin. Während Castorfs Intendanz war auf dem Dach der Volksbühne ein Leuchtschriftzug mit den Buchstaben „OST“ zu sehen, der 2017 abgebaut wurde.
Castorfs Nachfolger Chris Dercon wurde am 24. April 2015 vorgestellt.
Nachdem schon die Berufung Dercons umstritten gewesen war, setzte sich der Protest nach dessen Arbeitsbeginn im Sommer 2017 fort. Das Team um den neuen Intendanten berichtete bereits vor der ersten Aufführung von hasserfüllten Briefen und E-Mails sowie täglichen Fäkalien vor der Bürotür.
Dercons erste Spielzeit wurde am 10. September mit dem zehnstündigen Event „Fous de danse – Ganz Berlin tanzt auf Tempelhof“ auf dem Tempelhofer Feld eröffnet, bei dem etwa 200 Künstler aus Berlin und dem Umland mitwirkten und für dessen Ausgestaltung der Choreograf Boris Charmatz hauptverantwortlich zeichnete. Ein eigenes Volksbühnen-Ensemble wurde nicht präsentiert. Mit dem Hangar 5 auf dem ehemaligen Flughafengelände in Berlin-Tempelhof wollte Dercon eine neue Spielstätte der Volksbühne etablieren.
Mitte September kündigte eine Gruppe von Gentrifizierungsgegnern an, das große Haus der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz zu besetzen und einen dreimonatigen Alternativspielplan aufzuführen. Das Theater sei durch die Intendantur des bisher vor allem als Museumsmanager agierenden Dercon für die Stadtentwicklung als Ganzes zum Symbol geworden; Berlin, einst Sehnsuchtsort für Kreative, werde einer weltweiten Finanzelite als Beute dargeboten. Medienberichten zufolge soll auch ein früherer Assistent des gemeinsam mit Castorf ausgeschiedenen Volksbühnen-Chefdramaturgs Carl Hegemann zu den Aktivisten zählen; dieser dementierte jedoch eine Beteiligung.
Am 22. September 2017 besetzte die Gruppe mit dem Namen „Staub zu Glitzer“ das Theaterhaus, reaktivierte den von Dercon abgeschafften offiziellen Namen „Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz“ und forderte den Berliner Senat auf, Dercon für die dreimonatige Zeit der Besetzung eine alternative Spielstätte zur Verfügung zu stellen. Mitarbeiter des Hauses würden in eine „neue Situation ohne Hierarchien“ integriert, ehemalige Castorf-Mitarbeiter seien eingeladen, sich aktiv zu beteiligen. Die Besetzung wurde am 28. September 2017 von der Polizei beendet, nachdem zuvor Verhandlungen zwischen den Aktivisten, dem Kultursenator Klaus Lederer und Intendant Dercon gescheitert waren. Da sich die Besetzer weigerten, das Theaterhaus freiwillig zu verlassen, erstatte Dercon Anzeige wegen Hausfriedensbruchs.
Am 13. April 2018 wurde Dercons Intendanz mit sofortiger Wirkung beendet. Danach stand die Volksbühne ad interim unter der Leitung von Klaus Dörr. Am 15. März 2021 wurde bekannt, dass sich der Berliner Kultursenator Lederer und Klaus Dörr darauf einigten, dessen Tätigkeit an der Berliner Volksbühne zu beenden.
Zur Spielzeit 2021/22 übernahm René Pollesch die Intendanz. Seit seiner Amtsübernahme trägt das Theater wieder den Namen „Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz“. Pollesch verstarb im Februar 2024.
In den drei Spielzeiten brachte Pollesch insgesamt acht Inszenierungen zur Premiere. Wiederkehrend inszenierten auch Florentina Holzinger, Constanza Macras und Julien Gosselin.
1964: Karl Kendzia Volksbühne Theater der Zeit (Sonderausgabe): Vorsicht Volksbühne! Das Theater. Die Stadt. Das Publikum. Berlin 2018, ISBN 978-3-95749-172-5. Tanja Bogusz: Institution und Utopie: Ost-West-Transformationen an der Berliner Volksbühne. Transcript, Bielefeld 2007. Heinrich Braulich: Die Volksbühne. Theater und Politik in der deutschen Volksbühnenbewegung. Henschel, Berlin (DDR) 1976. Cecil Davis: Volksbuhne Movement: A History. Routledge Chapman & Hall, Amsterdam 2000. Antje Dietze: Ambivalenzen des Übergangs: Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin in den neunziger Jahren. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2014, ISBN 978-3-525-30171-5. Thomas Irmer, Harald Müller (Hrsg.): Zehn Jahre Volksbühne: Intendanz Frank Castorf. Theater der Zeit, Berlin 2002. Ute Kiehn: Theater im „Dritten Reich“: Volksbühne Berlin. wvb, Berlin 2001. Siegfried Nestriepke: Geschichte der Volksbühne Berlin. 1. Teil: 1890 bis 1914. Volksbühne, Berlin 1930. Hans-Dieter Schütt, Kirsten Hehmeyer: Castorfs Volksbühne. Schöne Bilder vom häßlichen Leben. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 1999. Almut Schwerd: Zwischen Sozialdemokratie und Kommunismus. Zur Geschichte der Volksbühne von 1918–1933. von Koch, Planegg 1982. Dieter Weigert: Das Theater in der urbanen Wüste. Der Bau der Volksbühne am Bülowplatz. In: Berlinische Monatsschrift (Luisenstädtischer Bildungsverein). Heft 4, 2000, ISSN 0944-5560, S. 36–43 (luise-berlin.de). Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (Hrsg.): Nach längerer Zeit erstaunlicher Lärm. Das Haus am Bülow-, Horst-Wessel-, Liebknecht-, Luxemburg-, Rosa-Luxemburg-Platz. 100 Jahre Volksbühne. Selbstverlag, Berlin 2014. Literatur von und über Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle Webpräsenz der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Archivseite der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Eintrag zu Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (Obj.-Dok.-Nr. 09080037) in der Berliner Landesdenkmalliste mit weiteren Informationen Fabian Lettow: Tanja Bogusz: Institution und Utopie. Ost-West-Transformationen an der Berliner Volksbühne. (Memento vom 6. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) Rezension
Bücher & Zeitschriften
Heft 12/2019
Lilith Stangenberg: Kunst ist Bekenntnis
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Vorsicht Volksbühne!
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Am liebsten hätten sie veganes Theater. Frank Castorf - Peter Laudenbach
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Castorf
Arbeitsbuch 2016
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Bruder Karamasow
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IMITATION OF LIFE
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Heft 06/2015
Hasta la vista
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Dimiter Gotscheff
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Heft 02/2007
Volksbühne, was nun?
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Volksbühne
Frank Castorf - Intendanz
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Heft 09/1947
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Text-Beiträge
Der Verbindungsbursche
Zum Tod des Regisseurs und Schauspielers Carl-Hermann Risse
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 12/2022
„Ich habe mit Laientheater angefangen“
Die Wurzeln von Benno Bessons Theater in der Schweiz und im Frankreich des Zweiten Weltkriegs
von Michel Bataillon
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 11/2022
Berlin: Kammerspiel in Großverzerrung
Volksbühbne am Rosa-Luxemburg-Platz: „MiniMe“ von Kata Wéber. Regie Kornél Mundruczó, Bühne Mona-Marie Hartmann, Stéphane Laimé
von Thomas Irmer
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 3/2022
Happy Birthday, Henry Hübchen
Zu alt für jedes Spielzeug – aber noch immer zu jung, um eine solche Wahrheit wirklich ernst zu nehmen
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 2/2022
Der absolute Anfang wäre unbekannt
Wie die Volksbühne mit René Pollesch und Florentina Holzinger den Vorhang hochzieht und zum Zirkus einlädt
von Thomas Irmer
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 11/2021
Rückwärts nimmer?
Coming soon, aber ohne Ida Müller und Vegard Vinge – Die Berliner Volksbühne gibt unmittelbar vor dem Neustart unter René Pollesch Rätsel auf
von Tom Mustroph
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 9/2021
Poesie war unsere Waffe
Eine Wiederentdeckung aus dem Dramenarchiv – Die Autorin Barbara Honigmann über ihr Stück „Die Schöpfung“ im Gespräch mit Patrick Wildermann
von Barbara Honigmann und Patrick Wildermann
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 5/2021
Berlin: Auch du!
Volksbühne Berlin: „Anthropos, Tyrann (Ödipus)“ von Alexander Eisenach nach Sophokles. Regie Alexander Eisenach. Konzeptionelle Mitarbeit Frank M. Raddatz (Theater des Anthropozän)
von Sascha Westphal
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 4/2021
Der Sound der Algorithmen
Der Komponist Óscar Escudero, die Komponistin Sara Glojnarić, die Musikwissenschaftlerin Marie-Anne Kohl sowie der Sounddesigner Richard Janssen im Gespräch über Talentshows, Hubba-Bubba-Opern und den
von Oscar Escudero, Sara Glojnarić, Richard Janssen und Marie-Anne Kohl
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 3/2021
Na, wieder nüchtern?
Wie der Regisseur Visar Morina von der Einsamkeit erzählt
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 2/2021
Meine Hobbys sind Lasagne und Cordon bleu
Antike Frauenfiguren sind en vogue bei jungen Regisseurinnen – doch wieso trägt ihr Bühnen-Feminismus so oft Behauptungen vor sich her, statt sie performativ einzulösen?
von Christine Wahl
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 1/2021
Geht mir aus dem Weg auf dem Weg zur Rampe
Dem Schauspieler Michael Gwisdek zum Gedenken
von Thomas Wieck
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 11/2020
Kostüme
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 2/2020
Die einzige Gewissheit, die es gibt, ist die, dass es keine Gewissheiten mehr gibt
Alexander Eisenach über sein neues Stück „Stunde der Hochstapler“ im Gespräch mit Jakob Hayner
von Alexander Eisenach und Jakob Hayner
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 1/2020
Theater als Schule der Medienmündigkeit
Kay Voges, Intendant des Schauspiels Dortmund und Gründungsdirektor der Akademie für Theater und Digitalität, über die digitale Moderne auf der Bühne im Gespräch
von Anja Nioduschewski und Kay Voges
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 12/2019
Besserwisser*innen
Das Theater ist von Moral umstellt – wenn das mal gut geht
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 11/2019
Lichtdesign
von Torsten König
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 10/2019
Back to the Roots
Markéta Fantová, Künstlerische Leiterin der 14. Prager Quadriennale, über die Rückkehr der Szenografie zur Theaterpraxis im Gespräch mit Thomas Irmer
von Markéta Fantová und Thomas Irmer
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 9/2019
Berlin: Das Stasi-Musical
Volksbühne Berlin: „Haußmanns Staatssicherheitstheater“ (UA) von Leander Haußmann. Regie Leander Haußmann, Bühne Lothar Holler, Kostüme Janina Brinkmann
von Jakob Hayner
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 2/2019
Aus der Deckung kommen
Die Schauspielerin und Regisseurin Annett Kruschke bringt die Volksbühne ans Theater Vorpommern
von Gunnar Decker
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 9/2018
Vorsicht Volksbühne!
von Klaus Lederer, Harald Müller und Erik Zielke
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 08/2018
Helenes Auto
Der Künstler Olaf Nicolai und die Dramaturgin Sabrina Zwach über Helene Weigels Mercedes Ponton und das Projekt „Brecht in der Auto-Werkstatt“ im Gespräch mit Dorte Lena Eilers
von Dorte Lena Eilers, Olaf Nicolai und Sabrina Zwach
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 6/2018
Burn, Berlin, Burn!
Über das Ende der Intendanz von Chris Dercon an der Volksbühne Berlin
von Jakob Hayner
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 5/2018
Augenaufschläge, Lippenschürzen
Kein Ende der Klischees? Fragen zur aktuellen Darstellungsvielfalt von Frauenfiguren auf der Bühne
von Anna Volkland
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 3/2018
Was kommt nach Dercon?
Zur Situation an der Berliner Volksbühne
von Thomas Irmer
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 1/2018
Die Schule des Befremdens
Die Berliner Volksbühne erlebt eine Performance der besonderen Art – ihre Besetzung
von Jakob Hayner und Erik Zielke
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 11/2017
Die Ibsen-Explosion
Vegard Vinge und Ida Müller präsentieren im Nationaltheater Reinickendorf „Baumeister Solness“ als immersives Gesamtkunstwerk
von Thomas Irmer
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 9/2017
Endspiel, knallbunt
Die menschliche Komödie vom Schluss her betrachtet – Über den Theatermacher Herbert Fritsch
von Gunnar Decker
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 5/2017
Tanz am Höllentor
Theater als Hypertext – Frank Castorfs „Faust“ an der Berliner Volksbühne
von Jakob Hayner
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 4/2017
Berlin: Nicht nur in die Röhre schauen
Volksbühne: „Pfusch“ (UA) von Herbert Fritsch. Regie und Bühne Herbert Fritsch, Kostüme Victoria Behr
von Gunnar Decker
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 1/2017
Berlin: Eventuell Event
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz: „Bekannte Gefühle, gemischte Gesichter“ von Christoph Marthaler, Anna Viebrock und Ensemble. Regie Christoph Marthaler, Ausstattung Anna Viebrock
von Thomas Irmer
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 11/2016
Sender Ost
Matthias Lilienthal im Gespräch mit Thomas Irmer
von Thomas Irmer und Matthias Lilienthal
aus dem Buch: Castorf
Berlin: Prinzip Nadryw
Volksbühne: „Die Brüder Karamasow“ nach Fjodor M. Dostojewski. Regie Frank Castorf, Ausstattung Bert Neumann
von Thomas Irmer
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 12/2015
Sekunden der Unordnung
Bert Neumann über dem Marketing unterworfene Produktionsprozesse
von Ute Müller-Tischler und Bert Neumann
aus dem Buch: Bild der Bühne, Vol. 2 / Setting the Stage, Vol. 2
Anmerkung
von Joachim Fiebach
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 6/2015
Replacement | 2006
von Barbara Ehnes
aus dem Buch: Starting over
Korrigiert euch!
Theaterdämmerung in Berlin, Rostock, Dessau
von Gunnar Decker
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 5/2015
Vererbt den Skandal!
Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin ist 100 geworden
von Gunnar Decker
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 2/2015
Unterwegs in offener Landschaft
von Matthias Dell
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 1/2015
Endlose Agonie
An der Berliner Volksbühne schließt Frank Castorf mit „Kaputt“ von Curzio Malaparte den Kreis seiner großen Menschheitserzählungen
von Gunnar Decker
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 12/2014
Berlin: Einfach mal weitermachen
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz: „House for sale“ (UA) von René Pollesch. Regie René Pollesch, Bühne Bert Neumann, Kostüme Tabea Braun
von Simon Rothöhler
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 10/2014
Berlin: Vertreibung aus keinem Paradies
Schaubühne: „Tartuffe“ von Molière. Regie Michael Thalheimer; Volksbühne: „La Cousine Bette“ nach Honoré de Balzac. Regie Frank Castorf
von Gunnar Decker
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 2/2014
Berlin: Im Reich der Wollust
Volksbühne Berlin: „Club Inferno“ (UA) von SIGNA
von Tom Mustroph
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 6/2013
Berlin: Schauermärchen uploaded
Volksbühne: „Der Sandmann“ nach E.T.A. Hoffmann und Oskar Panizza. Regie Sebastian Klink, Ausstattung Thomas Schuster
von Frank M. Raddatz
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 2/2013
Berlin: Polleschs Molière-Werden
Volksbühne: „Don Juan“ von René Pollesch nach Molière Regie René Pollesch, Bühne Bert Neumann, Kostüme Nina von Mechow
von Sebastian Kirsch
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 11/2012
Berlin: Roulettenburg ist überall
Volksbühne: „Der Spieler“ von Fjodor Dostojewski. Regie Frank Castorf, Ausstattung Bert Neumann
von Gunnar Decker
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 11/2011
Berlin: Kein Schiff wird kommen
Volksbühne: „±0 Ein subpolares Basislager“ (UA) von Christoph Marthaler. Regie Christoph Marthaler, Ausstattung Anna Viebrock
von Gunnar Decker
aus der Zeitschrift: Theater der Zeit 10/2011
Spielstätten-News
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